Wie jedes Jahr lud der evangelische Kirchenchor Haßloch auch in diesem Jahr wieder zu seinem gut besuchten traditionellen Weihnachtskonzert in die Christuskirche ein.
Souverän in Tempo und Intonation erklang zu Beginn Mozarts bekanntes „Te Deum“ für Chor und Streichorchester. Es folgte die Kantate „Lauft ihr Hirten allzugleich“ von Michael Haydn. Hierbei überzeugte die, für die erkrankte Sopranistin Anette Runck eingesprungene Carla Hussong mit weicher und geschmeidiger Stimme. Ihre Arie „Glückselig du Hirtenschar“ war ein Höhepunkt des Abends. Die Kantate „Lobt Gott ihr Christen allzugleich“ von Georg Philipp Telemann bildete den Höhepunkt des Konzerts. Mit weichem Alt gestaltete Nicole Vollweiler ihren Part, ebenso souverän und rhythmisch präzise sang Udo Müller, Tenor. Die Baßpartie gestaltete Emmerich Pilz mit weichem und besonders in der Höhe wohlklingendem Timbre. Die Kantate „Nun komm der Heiden Heiland“ rundete den Chorpart ab. Chorleiterin Ursel Kaleschke führte Chor und Orchester mit sicherem und klarem Dirigat.
Christian Bühler, Orgel, ergänzte das Programm mit der Choralfantasie über „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Dietrich Buxtehude. Seine geschickte und abwechslungsreiche Registrierung
bildete einen idealen Kontrast zum festlich strahlenden Chorklang.
Im Anschluß an das Konzert bedankte sich Pfarrerin Monica Minor bei Ursel Kaleschke und ehrte sie für 25 Jahre Chorleitung.
Te Deum
Nun komm der Heiden Heiland
Fantasie üb er den Choral Buxtehude : Wie schön leuchtet der Morgenstern
Lauft ihr Hirten allzugleich
Lobt Gott ihr Christen allzugleich
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